Dieses Video-Training ist die Einleitung zum großen Thema BODYPAINT! Nachdem ihr gesehen habt, was euch in diesem Training erwartet, geht es darum, zu erkennen, welche Aufgaben man noch ohne BP schafft und ab wo BP sinnvoll ist. Gleich danach seht ihr, wie ihr in BP gelangt und wo die Hauptunterschiede zwichen BP 3D Paint und BP UV Edit liegen.

Was sind UVs und warum liegen sie alle übereinander? Nachdem wir das geklärt haben, lernt ihr, wie man die UVs nebeneinander platziert. Dann klären wir ein paar Begriffe wie “Winkel- bzw. Würfelmapping”, “Distanzwert” und “Entspannungsschritte”.

Über den BodyPaint-3D-Assistenten könnt ihr sehr einfach ein Material anlegen, es einem Objekt zuordnen und eine erste, einfache Entspannung vornehmen. Anschließend lernt ihr, wie die UVs mit den eigentlichen Polygonen des Objekts in Verbindung stehen.

Zunächst modellieren wir ein einfaches Modell und legen es in ein SDS-Objekt. Anschließend werden verschiedene Projektionsarten betrachtet, um dann mithilfe einer Kantenselektion das Polygon-Objekt zu entspannen.

Dieses Kapitel widmet sich den Materialtexturen, mit deren Hilfe man Objekte direkt bemalen kann. Ihr lernt, auf verschiedenen Texturen gleichzeitig zu malen und dafür Ebenen zu benutzen, die ein non-destruktives Arbeiten ermöglichen.

Nach dem Entspannen folgt das Malen mit diversen Pinseln. Wo ihr die findet und was es dabei zu beachten gilt, seht ihr in diesem Video-Training. Außerdem lernt ihr, die Projection Painting-Funktion zu nutzen und für den Fall, dass ihr ganz von vorne beginnen wollt, ein neues UV-Tag anzulegen.

Das XRef-Objekt gehört nicht unmittelbar zum Arbeiten mit BodyPaint, eignet sich aber sehr gut für dessen Funktionsprinzip. So kann man das Objekt in der Szene rendern und in einer separaten Datei bearbeiten.  

Wir erstellen mehrere Kantenselektionen, entlang derer das Objekt später entspannt wird. Nach den Kanten, die ihr mit der Pfadselektion auswählt, werden die Polygone des Rumpfes und der Hörner selektiert und die Selektionen eingefroren.

Nacheinander werden nun der Rumpf und die beiden Hörner entspannt. Wie brauchbar die Entspannung ist, seht ihr, wenn ihr die Ebenen des Farbkanals ausblendet. Das Checkerboardmuster macht Probleme sichtbar und muss durch die korrekte Darstellungsweise des SDS korrigiert werden.  

Zunächst legen wir in den Texturen neue Ebenen an. Dann kann Schritt für Schritt das Bemalen stattfinden. Auch das Spiegeln von Ebenen ist wichtig, damit die Symmetrie der Bemalung gewahrt bleibt.

Im Reliefkanal wird die Struktur auf das Objekt gemalt. So entsteht eine wesentlich höhere Informationsdichte; auch der im Diffusionskanal gemalte Ruß trägt zu mehr Realismus bei.