<form> … </form>
<form method="post" action="form.php"> … </form>
Achtet darauf, dass die angegebene Datei auch tatsächlich gefunden werden kann. Ihr müsst also den richtigen Pfad setzen.
Anstelle eines Skripts kann man übrigens auch eine E-Mail-Adresse angeben.
<form method="post" action=mailto:kontakt@psd-tutorials.de method="post" enctype="text/plain"> … </form>
Einfache Formularfelder
Bislang wurde lediglich das äußere Gerüst des Formulars definiert. Im Browser ist vom Formular selbst allerdings noch nichts zu sehen.
<form method="post" action="form.php"> … </form>
Jetzt geht es also darum, das Formular mit Inhalt/Leben zu füllen.
Der wohl am häufigsten benötigte Feldtyp ist ein einzeiliges Eingabefeld. Diese verwendet man beispielsweise, um Namen, Vornamen und die E-Mail-Adresse abzufragen. Definiert werden einzeilige Eingabefelder folgendermaßen:
<input type="text" name="vorname" />
Sonderlich spektakulär sieht das Ganze freilich noch nicht aus. Wenn ihr aber in das Textfeld klickt, werdet ihr feststellen, dass ihr dort bereits Eingaben machen könnt.
Damit die Besucher wissen, was sie in das Feld eintragen sollen, fehlt natürlich noch eine Beschriftung.
Vorname: <input type="text" name="vorname" />
Auch hier liefert ein Blick in den Browser wieder das gewünschte Ergebnis.
Vorname: <input type="text" name="vorname" size="30" /> <br /> Postleitzahl: <input type="text" name="plz" size="5" />
Vorname: <input type="text" name="vorname" size="30" maxlength="40" />
Vorname: <input type="text" name="vorname" value="Dein Name" />
Ihr könnt übrigens verhindern, dass Werte aus Feldern gelöscht werden. Dabei definiert man ein Eingabefeld, was im eigentlichen Sinn gar kein Eingabefeld mehr ist. Tatsächlich werden solche Felder oftmals für Ausgaben genutzt. Interessant könnte das also beispielsweise sein, um per Skript ermittelte Werte anzuzeigen. Denkt hier beispielsweise an einen Taschenrechner. Ebenso kann man aber auch ein Feld manuell mit einem Text vorbelegen, der von den Besuchern nicht mehr verändert werden kann. (Hinweis: Das Euro-Zeichen wird in der PDF-Ansicht leider nicht korrekt wiedergegeben).
<input name="preis" type="text" value="€ 699.-" readonly />
Passwortfelder definieren
Ihr kennt natürlich Passwortfelder. Überall dort, wo ihr euch registriert, müsst ihr ein Passwort angeben. (Üblicherweise muss man es sogar zwei Mal eintragen).
Die in das Eingabefeld eingetragenen Daten sind dabei nicht sichtbar, sondern werden vom Browser automatisch durch Sterne/Punkte ersetzt. Vorteil dieser Variante: Personen, die euch vielleicht bei der Passworteingabe über die Schulter sehen, können das Passwort nicht entschlüsseln. Es ist allerdings ein Trugschluss, dass Passwortfelder automatisch sicher sind. Tatsächlich werden die Passwörter beim normalen HTTP im Klartext beim Absenden des Formulars übertragen.
Definiert werden Passwortfelder folgendermaßen:
<input type="password" name="passwort" />